Kultur & Technik (Forschung und Entwicklung)

1. Poesie: Die Erde hat gebebt...

Mensch hältst du dich für den mächtigsten der Erde?

Die Erde hat gebebt

und sie wird beben

wo sind sie, die himmlischen Geologen?

Wo sind sie, die großen Gelehrten der Erde?

Epikur!

Erikson!

Galilei!

Wo sind sie heute?

Die Erde hat gebebt,

und sie wird beben.

Sind sie mit ihrer gewaltigen Idee am Ende

Sind sie mit ihrer berühmten Theorie am Ende

Sind sie mit ihrer Prahlerei am Ende

Sind sie mit ihrer Pedanterie am Ende

Die Erde hat gebebt…

Und sie wird beben….

 Angesichts dieses Weltuntergangs: Mensch weißt du nicht

Wer du bist ?

Angesichts dieses Phänomens: bist du mit deiner Weisheit am Ende

und Mensch du selbst !

von Francis Zonon

Benin

2. Poesie: Aquarium von Samara meine Gesellschaft in Mir

Ich würde gerne eine Gesellschaft sehen

Ich würde gerne eine Gesellschaft finden

In der die Harmonie,

in verschiedenen Farben liegt,

wie das Aquarium von Samara,

Wo sich die kleinen, großen, lieblichen Fische,

mit ihren roten, grünen, schwarzen, gelben und blauen

Farben bewegen.

Die ihre Schönheit von künstlichen

Lichtstrahlen herholten, die ihre Haut glänzen lässt,

die uns beim Zuschauen mit Freunde erfüllt.

Dieses Aquarium von Samara, wo riesige Fische leben ist wie meine Träume,

über die Gemeinschaft der Menschen.

Es sind meine Träume, obwohl ich gerne solche

verschiedenartige Menschen sehen möchte,

deren Gemeinschaft ein echtes Zusammenleben ergibt,

deren Gemeinschaft den Hass und die Ablehnung alles Unbekannten vergessen macht,

deren Gesamtheit stärker ist als die Eintönigkeit und Engstirnigkeit der einzelnen Rassen.

Oh ! Das Aquarium von Samara

Meine Gesellschaft in Mir.

von Francis Zonon

Benin


3. Poesie: Oh! Ich bin erwachsen, wann weiß das der Mensch?

Ich bin erwachsen!
Hab ich es gesagt, weil ich mich meine Person erkenne!
oder hab ich es gesagt, weil ich mir bewusst bin!

Ja! Ich bin erwachsen!
Hab ich es gesagt, weil ich Bedürfnisse in mir spüre!
Das Bedürfnis nach Leben!

Ach! Erwachsen sein, bin ich es denn wirklich?
Aber wann ist man es denn wirklich?

Oh! Erwachsen sein, ist man es nicht nur, wenn der Körper reif ist!
Oh! Erwachsen sein, ist man es nicht nur, wenn der Körper nicht mehr wächst!
Oder wenn das Jugendalter überschritten ist!

Ach! Wann weiß man also, wer es ist?
Wenn man sich mit Titeln auszeichnet!
Oder wenn man anfängt zu arbeiten!
Um seinen Unterhalt zu verdienen!

Sicher, alle diese Dinge erlauben es einen Menschen als erwachsen zu bezeichnen!
Ach! Aber sie machen einen erwachsenen Menschen nicht aus!
Oh! Denn es gibt ein für mich sehr wichtiges Phänomen!
Und dies ist das Wesentliche meiner Überlegungen, welches Teil eines Erwachsenen ist!

Wahrlich! Die Tatsache, dass es einem Menschen, für mich ein Kind, den man als Mann
oder Frau bezeichnet, oft nicht gelingt, aus seiner Unmündigkeit auszubrechen, selbst wenn Titel und Auszeichnungen ihn als qualifiziert erscheinen lassen!

Ach! Unmündigkeit!
Dieses Heraustreten des Menschen aus seiner Unmündigkeit in die Mündigkeit!
Dies ist das wirkliche Merkmal des Erwachsenen!

Oh! Mündigkeit!
Ja! Mündigkeit, die jegliche blinde Initiation verbietet!
Die den Menschen dazu bringt, die Idee mit der Reflexion zu verknüpfen!
Ja! Es ist die Reflexion in uns, die uns aus der Welt der Idiotie heraus hebt, in welcher
der Instinkt reagiert!
In welcher der Mensch nur ein von außen geleitetes Objekt ist!

Oh! Erwachsen sein, heißt mündig sein!
Oh! Erwachsen sein, heißt übertreten aus der Unmündigkeit in die Mündigkeit!
Ja! Die Mündigkeit, die man erlangt, wenn man sein Leben nach Prinzipien ausrichtet!
Ja! Nach Modellen, die der Gesellschaft eigen sind, in der man lebt!

Oh! Das Fehlen dieser Kreativen Initiativen in uns erlaubt es dem alten „Kind“ entblößt seines Verstandes in Unmündigkeit zu verharren!

von Francis Zonon

Benin


4. Poesie: Oh Abschied  mit Liebe!

Es gibt verschiedene Arten Abschied zu nehmen!

Wenn  wir einerseits großes Unglück bei schmerzhaften Abschieden empfinden,

die in unserem Herzen mit unvergesslicher Liebe verhaftet bleiben, die so oft oder Sogar unser Leben lang unsere Erinnerung prägen,

 so gibt es auch andere,

 die dem Menschen die Freiheit bringen,

 die den Menschen von  Knechtschaft und Zwang befreien helfen!

 Oh! Da besingen die Herzen das glückliche Ereignis!

 Gewiss, es gibt verschiedene Arten Abschied zu nehmen!

 Der Schmerzhafteste ist der, bei dem die Herzen weinen,

wo die Spuren der Liebe sichtbar werden.

 Wie traurig ist der plötzliche, unvermeidbare Abschied von einem vertrauten Menschen durch den Tod,

die Schmerzen unseres Herzens und die Tränen in unseren Augen sind die Zeugnisse unserer Bitterkeit, die mit der Zeit vergehen, denn der mit Vernunft begabte Mensch schreibt diesen Abschied dem Schicksal und seiner sterblichen Natur zu.

 Ja, es gibt verschiedene Arten Abschied zunehmen!

 Aber der, den wir unbedingt verhindern müssen,

ist der Abschied, der die Liebe leugnet!

Der dem Irrtum und grenzenlosen Zorn entspringt!

 Er führt zur Aufspaltung von Familien,

schlägt Kinder einem Elternteil zu und trennt sie vom anderen.

 Oh! Die Liebe im Abschied, die nach der Trennung in uns eintritt.

von Francis Zonon

Benin